Eine wesentliche Herausforderung für Energieunternehmen ist es, ihre Netze möglichst ausfallsicher zu gestalten.
Beispiele wie der Angriff auf das Glasfasernetz der Deutschen Bahn zeigen, wie wichtig es ist, für Notfälle vorzusorgen. Hierzu zählt der Ausbau einer redundanten Anbindung, um im Krisenfall eine Kommunikation zu gewährleisten.
Die ENERVIE Gruppe stellt sich diesen Herausforderungen und hat gemeinsam mit der Telemark eine Lösung für die Kommunikation im Krisenfall erarbeitet. Denn die Netzleitstelle der ENERVIE muss permanent erreichbar sein – auch wenn das leitungsgebundene Kommunikationsnetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird auf das Satellitenkommunikationssystem Iridium zurückgegriffen. Die bestehende Avaya-Telefonanlage in der Netzleitstelle wird mit der Sat-Anlage gekoppelt, als weiteres Back-Up dient ein mobiles Satellitentelefon.
„Mit dieser Lösung gewährleisten wir im Krisenfall eine
Kommunikation“, erklärt Martin Menzel, als ENERVIE-IT-Verantwortlicher auch
zuständig für die technische Krisenfall-Kommunikation.
„Durch den sichergestellten Kontakt mit anderen Netzbetreibern und Krisenstäben in der Region minimieren wir die Auswirkungen von Ausfällen der Strom-, Gas- oder Wassernetze und bauen die Wiederversorgung möglichst schnell auf.“
Auch für die Telemark ist die Sicherheit der digitalen Infrastruktur von großer Bedeutung.
„Die strategische Relevanz der Satellitenkommunikation spielt eine immer wichtigere Rolle. Der Satellit ist derzeit das einzige zuverlässige Kommunikationsmittel bei Ausfall terrestrischer Infrastrukturen wie z.B. Schwarzfällen in der Energiewirtschaft.“
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